Die Kamille ist eine Pflanze, die nicht all zu unbekannt ist. Mit dieser Heilpflanze wird seit über mehr als Tausend Jahren behandelt. Mittlerweile ist dieser Korbblüter so bekannt, dass sie nicht mal mehr durch die klinischen Prüfungen geprüft werden muss. Sie gilt als eine Standardzulassung (eine Zulassung, bei der die Wirkung der Arznei bekannt ist und deshalb nicht mehr streng kontrolliert werden muss).
Die Kamille wirkt durch ihre ätherischen Öle entzündungshemmend, schmerzlindernd und antibakteriell und gilt als ein „Mittel für alles“. Man kann sie sowohl einnehmen als auch äußerlich anwenden bzw. inhalieren. Als Tee eignet sich die Kamille besonders gut bei einer Erkältung oder bei akutem Halsschmerz. Bei starken Zahnschmerzen kann man die Kamille als Gurgellösung verwenden. Mit ätherischen Ölen ist bei Säuglingen und Kindern Vorsicht geboten, weil viele Öle zu Reizungen und Entzündungen führen können. Sie können die Atemwege angreifen oder zu Erbrechen führen. Bei Kindern kann die Kamille jedoch unbedacht als Tee, als Wickel oder zum Banden angewendet werden.
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