Der Thymian


Seit vielen Jahrhunderten wird der Thymian bei unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt. Die Blüten und Blätter enthalten die wichtigen Hauptbestandteile Thymol und Carvacrol, die wichtig für die Verwendung der Pflanze sind. Die ätherischen Öle wirken im Bereich der Atemwege krampf- und schleimlösend, weshalb bei einer Bronchitis oder einer Erkältung (mit festsitzendem Schleim) die Heilpflanze eingesetzt wird. Carvacrol wirkt stark antiinfektiös und eignet sich somit optimal zur Pflege einer fettigen entzündlicher Haut. Aufgrund der Gefahr von Hautreizungen sollten die Öle nicht unverdünnt angewendet werden. Der Thymian gilt als verträglich, kann dennoch allergische Reaktionen auslösen. Bei Asthmatikern, Kindern und Schwangeren ist Vorsicht geboten: Hier besteht das Risiko einer Atemnot. Der Thymian ist mittlerweile in den unterschiedlichsten Darreichungsformen zu finden wie als Tee, Lutschtabletten, Säfte oder Badezusätze. 




Vielen ist der Thymian als Gewürz aus der Küche bekannt. In der Küche verfeinert das Gewürzkraut den Geschmack von Fleisch- und Fischgerichten und Süßspeisen. Durch die krampflösende Wirkung hilft der Thymian bei Magenbeschwerden und erleichtert somit die Verdauung. 

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