Der Löwenzahn

Die Blütenköpfchen

In der Pflanze wachsen die reifen Früchte, die wir auch als Pusteblume kennen. Der Wind trägt die Samen der Pusteblume sehr weit weg, weshalb der Löwenzahn überall wächst und sich jedem Boden anpasst. Seine Wurzel wird bis zu 30 cm lang, die Blätter können eine Länge zwischen 5 bis 25 cm erreichen. Am Ende eines Blütenstängels sitzen die leuchtend gelben Blütenköpfchen. Er ist sehr reich an Vitaminen, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide und Mineralien, darunter viel Calcium. 


Bei der "Pusteblume" handelt es sich
 um die reifen Früchte, die die Samen tragen.
Die Heilwirkung des Löwenzahns ist weit ausgeprägt. Hauptsächlich regt er die Aktivität der Nieren und der Leber an. Auf das Bindegewebe hat der Löwenzahn ebenfalls einen positiven Einfluss. Das Bindegewebe wird stärker durchblutet. Deshalb ist die Heilwirkung des Löwenzahns bei Gicht und Rheuma besonders günstig, da es sich bei diesen Krankheiten um Stoffwechselstörungen handelt und diese das Bindegewebe schwächen. 




Einige Studien haben zudem belegt, dass der Löwenzahn bei Gallensteinen hilfreich ist. Es kommt nicht zur Neubildung oder Vergrößerung von neuen Steinen. Eine Löwenzahnkur kann die Bildung von Gallensteinen vorbeugen, jedoch bereits vorhandene Steine nicht auflösen. Die Kur sollte mindestens zweimal im Jahr durchgeführt werden, um ein gutes Ergebnis zu erhalten. 





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